Für die Testphase der Treibersoftware, und zur Fehlersuche auch für andere Basteleien, habe ich erst mal ein „Standard“ USB Testmodul gebastelt, um alle Arten vom Mikrocontoller an den PC anschließen zu können.
UART to USB
Für die Testphase der Treibersoftware, und zur Fehlersuche auch für andere Basteleien, habe ich erst mal ein „Standard“ USB Testmodul gebastelt, um alle Arten vom Mikrocontoller an den PC anschließen zu können.
UART to USB
Sodala, wieder einen Schritt weiter.
Die erste hälfte Platine für die Servoregelung ist fertig.
Beinhaltet ist
Netzteil +5V -5V +8V (Motorgeber)
Microcontroller
Vorstufe für 3 Phasen Pulssteuerung
Strommessung
Verstärker für Gebersignal
Galvanisch getrennte I/O Baugruppe
Nachdem Basti die neue Firmware für den Servoregler fertig hat, kann ich nun die Stromgrenzwerte des Motors vom PC aus einstellen und ermitteln.
Sehr nett 😀
Gruß
Edit:
Für die nächsten Tests muß der Strom des Motors gemessen weden, um die Powercontrol dynamisch vom Mikrocontroller einstellen zu lassen. Zuerst wollte ich die Messung über einen Hall-Sensor machen. Nach Rücksprache mit Fachleuten in meiner Firma habe ich dann erfahren, das bei diesen Bauteilen bei einer Gleichspannungsmessung der Feritkern magnetisiert, und dann die Messwerte weglaufen. Nach einigem hin und her habe ich mich für eine direkte Lößung über einen OpAmp entschieden. Dafür und für die Aufbereitung des Gebersignals (Sinus/Cosinus 1Vss) habe ich auch erst mal ein Testboard zusammengebastelt.
Sooo, nach etwas längerer Zeit wieder mal ein paar News.
Nachdem ich den Testaufbau soweit hatte
Und ihn verdrahtet hatte, haben wir (Basti und ich) an einem Schattigen Plätzchen die Funktionen gestestet.
Anfangs lief alles sagenhaft. Die Kommunikation über USB geht 1A und die Funktionen der X-Achse liefen auch top. Dann habe ich alles auf die Y-Achse umgeklemmt, wir starteten die ersten Tests, und ein Bug in der Microcontroller Software sorgte dafür, das sich die Idee das ganze mit Drehstrommotoren zu realisieren, wortwörtlich in Rauch auflöste.
Für die Insider: Um die vielen Schaltvorgänge der Schütze besser zu realisieren habe ich mir Thyristorrelays bestellt. Diese schalten elektronisch. Nun hat die Steuerung beim Grundstellungsfahren den Motor linksherum gedreht. Nach erreichen der Grundstellung schaltete der Microcontroller auf rechtsrum. Ich habe das ganze Hardwaremäßig verriegelt, das nicht beide Schütze gleichzeitig an sein können. Woran keiner von uns gedacht hat, ist der „Thyristor“. Dieser schließt sich erst beim Nulldurchgang der Phase wieder. Nun ist der Microcontroller so schnell, das er den einen Schütz schon geöffnet hat, wärend der andere noch offen war. Bääämmm Kurtzschluß über 2 Drehstromphasen. Die Flinke 0,2 Amp Schmelzsicherung explodierte in einem Tempo, das es die Fassung mit zerrissen hat. Die Sicherung der 2 Phasen im Hausanschlußkasten war auch mit dran.
Nach dem wiedereinschalten, mußte ich feststellen, das sich das eine der tollen Schütze zu den ewigen Jagdgründen begeben hat. 120 Euronen verpufft wie nix
Nunja man könnte es bestimmt irgendwie hintrixen, was sich garantiert auch auf die Zeit auswirkt, wodurch die ganze Steuerung träger werden würde, also mußte es anders gehn. Also doch zu den schonmal angesprochenen Schrittmotoren greifen.
Es soll ja nichts kosten, also muß da selbst was gebastelt werden. Ran an die Schrottkiste, und was zusammengenagelt.
Zuerst ein paar experimente mit einer Glühbirne, einem NE555 Frequenzgenerator und einem Leistungstransistor, nachdem das funktioniert hatte, gleich mal „PROFI“sorisch das Leistungsteil auf nen Kühlkörper getackert. Beim ersten Test an einer Motorspule glühte gleich mal die zu klein Dimensionierte Diode durch wodurch der erste Leistungstransistor auch Flöten ging. Also gräßere Freilaufdioden und nen dicken Kühlkörper.
Noch die Vorstufe zusammenbasteln
Das Microkontroller Testboard rauskramen, verwursteln
und von Basti ne kleine Treibersoftware schreiben lassen.
Nach ein paar Optimierungen schnurrte das ganze wie gewünscht
Inzwischen habe ich das zukünftige Zuhause meines 2 Achsen 3 Phasen DC Servomotor Reglers (Das Gehäuse) fertig. Nun müßen noch die Leistungsbauteile rein, ein Paar anschlüsse, und die elektronik muß zusammengebastelt werden.
So das wars erst mal wieder von der Front.
So… NEWS incomming:
Die CNC-Steuerung ist eingerichtet, Programm draufgemacht, USB funktioniert.
News incoming …
Nun ist auch Platine 2 (8x 24V DC Output)
und 2x Platine 3 (8x 24V DC Input)
fertiggestellt. Hier dann die gesamte Steuerung vorerst zum testen ohne Gehäuse.
Das erste Platinchen ist fertig.
Hier mein neustes Projekt
Geplant ist eine 2,5D CNC-Fräsmaschine.
Steuerbar über NC-Code, und über USB anzuschließen.
Die Software ist bereits fertiggestellt!
Bilder sind nicht von der neuesten Version der Software.
Hier sieht man die Simulationsoption.
Später kann man hier in Echtzeit verfolgen, wie weit das Werkstück bearbeitet ist.
Hier eines der ersten „Hardware“ Teile. Die Aufnahme der Fräse. Hier wird die Z-Achsen Verstellung angebaut.
Hier die erste Platine. (noch nicht fertig)
Enthalten ist der Microcontroller, zur Steuerung der IOs, die USB-Schnittstelle, und die Verbinder zu den IO-Karten.
…
Weitere Bilder coming soon…
Dieser Beitrag ist importiert aus dem Bereich DIY des Forums von http://www.team-fraggles.de und wurde veröffentlicht am 18.12.2007
Seit mehr als einem Jahr werden einige Premiere Sender inzwischen auf HD gesendet. Auch HD-DVD und BlueRay haben inzwischen Einzug in die Wohnzimmer gehalten.
Zeit, sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Es ist kurz vor Weihnachten, und da gibt es bekanntlicherweise Geschenke. Auch wenn man sich die selbst schenkt 🙂
Zunächst habe ich mir einen neuen Fenseher ausgesucht. Es sollte der Philips 52PFL9632D mit Ambilight werden.
Um meinen alten tut es mir ein wenig leid, aber die Röhre war einfach nicht mehr state of the art. Zudem konnte ich die Mühle noch für ein paar Euros weiterverkaufen.
Im nächsten Schritt mussten die Verstärker weichen. Der neue Verstärker soll mit HDMI umgehen können, und soll fernsteuerbar sein. Hier sollte es der Denon AVR 2808 werden. Dieser erkennt automatisch die Audioformate die über HDMI kommen, und schaltet von Stereo, über Dolby-TrueHD bis hin zu DTS-HD alles passend um. Pro Audioformat kann man die Lautsprecherkonfiguration in bis zu 8 Kanälen (7.1) einstellen. In meinem Fall bei Stereo die beiden Frontlautsprecher + Woofer, und bei Surround das 5.1 System.
Auch hier konnte ich meinen Rotel Verstärker für gutes Geld an den Mann bringen. Die Dual Endstufe gebe ich nicht her.
Der nächste Schritt war der härteste, und fiel mir dann doch schwer. Mein HTPC musste leider weichen, da die Hardware nicht für die aktuellen Anforderungen ausgelegt war. Diesmal wollte ich mir allerdings nicht die Arbeit machen und wieder ein komplettes Gehäuse zusammenbauen. Auch wollte ich nicht das komplette Innenleben an die neuen Komponenten anpassen, umändern und neu verkabeln. Da es fertige Multimediagehäuse zu kaufen gab, habe ich mich für ein Fusion Silver von Antec entschieden. Den Tipp von Basti die Lüfter durch im Prinzip Lagerlose von Noctua zu ersetzen und hiermit die Lüftergeräusche quasi zu entfernen, habe ich auch umgesetzt.
Im inneren tacktet ein Intel Core2 Duo E6850 mit 3.0 GHz und zwei Corsair 2GB DDR3 1333MHz Speicher im Dual Channel Betrieb. Wichtig ist noch die XFX GeForce 7600 GS Grafikkarte. Zum einen kann erst die Generation 7 das volle Spektrum an HD-Audio über den HDMI 1.3 ausgeben. Zum anderen ist die 7600 GS passiv gekühlt, was für die Geräusche wichtig ist.
Als Zusatzkarte kommt lediglich die TV Karte HAUPPAUGE WINTV NOVA-CI-S SE DVB-S und dazu die CI-Modul Erweiterung HAUPPAUGE NOVA CI zum Einsatz. Das nötige AlphaCrypt CI-Modul und die passende Premierekarte ist auch bereit.
Als Laufwerk habe ich mir das LG Combo BlueRay ausgesucht. Dieses kann Blueray, HD-DVD und DVD lesen. Man will bei der Sorte der Scheiben ja nicht eingeschränkt sein.
Beim IR-Empfänger und dem Display könnte man meinen das der Hersteller bei meinem alten Gehäuse abgeschaut hat. Die permanente Stromversorgung und der Virtuelle COM-Port ist über USB geregelt. Der Einschalter über Keyboard Emulation (Wake on Keyboard). Einziges Manko: Das IR-Einschaltsignal kann nicht frei gewählt werden.
Noch ein paar Worte zur verwendeten Software. Im großen und ganzen bleibt die Software im Vergleich zu meinem alten HTPC ziemlich gleich. Das TVtool zum Steuern des Videoausgabe-Formats entfällt da nicht mehr nötig. Es läuft weiterhin PowerDVD für DVD und Bluerays, und DVB-Viewer für Sat. WinDVR entfällt da der DVB-Viewer das inzwischen integriert hat. VLC-Player ersetzt den Zoomplayer.
Die wichtigste Änderung ist die Zentrale Steuerung des PCs. Hier übernimmt EventGhost die Aufgabe von Lirc und allen nötigen Plugins.
Resümee:
Wofür man sich noch vor drei Jahren ordentlich was überlegen oder zusammenbasteln musste, ist heute in großen Teilen Standard. Die Wiedergabe von BlueRay in 1080p/24fps auf dem neuen Fernseher ist der Wahnsinn. „Cars“ hat mich echt von den Socken gehauen. Dagegen ist das hochgelobte Full HD das man vom Satelitten bekommt, ein schlechter Witz. Entweder wird hier nur 720p Material hochgerechnet oder die Kompression ist so stark, das von den 1920×1080 Bildpunkten nicht mehr viel übrig bleibt.