Slot Table

Wo ich schon beim Drucken von Kunststoffteilen war, habe ich noch die Verbindungsplättchen fertiggestellt, die zwischen die Platten kommen, und für einen ruckelfreien Übergang sorgen sollen.

Zuerst wie gehabt das 3D Modell

Dann mit SLS Lasersintern ausdrucken

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Inzwischen geht es an die Umsetzung der Zeitmessung.
Nachdem die Zeitmessung mit Gabellichtschranken am Hartgrundring immer mal wieder Zipperlein hat, und ich nach intensiven Recherchen im Netz nicht wirklich den Eindruck hatte, fachkundige Informationen zu bekommen, habe ich nun einen Versuchsaufbau gestartet.
Hierzu habe ich zunächst die Ständerbohrmaschine an den Labortisch geschleppt.
Danach einen Simulierten Fahrzeug-Kiel an einer Schraube befestigt.
Diesen habe ich aus 60g Papier hergestellt, um die Lichtschranke in Bezug auf das Durchleuchten einstellen zu können.

Zum messen erst mal eine simple Testschaltung mit Vorwiederständen aufgebaut.

Für die Tests habe ich den Papier-Kiel so eingestellt, das die Lichtschranken-Diode lediglich 50% Deckung benötigt um zu reagieren.
Anhand dieser Parameter habe ich dann eine Schmitt-Trigger Schaltung aufgebaut, mit der sich die einzelnen Gabellichtschranken im Eingebauten Zustand kalibrieren lassen.
Anschließend das Platinenlayout erstellt, und ab zum PCB.

Bohren

Belichten

Härten

Bestücken

Und das 12 mal

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Nachdem die Grundträger für die Steckverbinder und die Zentrierungen fertig sind, müssen diese nun mit den Platten verbunden werden.
Hierzu kommen pro Leiste 6 Gewindeeinsätze in die Platten.

Danach kommen die Löcher und Senkungen in die Leisten, die nach dem Kleben der Litzen verschraubt werden.

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Heute habe ich die CNY37 Gabellichtschranken die ich für die Rennzeit, Geschwindigkeits und Streckenabschnittsmessung benötige abgefräst.
Die Lichtschranken sind im Originalzustand zu hoch, bzw die eigentliche LED und der Fototransistor sitzen mir zu tief, für eine zuverlässige Funktion.

Originalbauhöhe 11 mm.
Wenn man das Silizium nicht freilegen will, kann man die Lichtschranke maximal auf 9,2 mm kürzen.

Danach sollte man die Funktion und Parameter aller Bauteile prüfen!

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Die letzten Tage ging’s an die Fertigung der Aluträger für die Verbindungsstecker und Positionierstifte welche die Einzelplatten elektrisch und passgenau verbinden.

Zunächst habe ich die Bohrungen für die Befestigungslöcher und die Zentrierbohrungen gemacht.
Danach die Aussparungen für die DSub Stecker und Buchsen.

Hier die ersten 2 Prototypen.

Dann die Serie. Folgend die Zentrierbohrungen für die Befestigung der DSub Stecker.

Gewinde schneiden, Positionierlöcher reiben, Ecken abrunden, etc.

Das ganze für 6 Sets.

Hier noch mal die Leisten!

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Für die Slot Beleuchtung müssen hunderte von RGB-LEDs mit Vorwiederständen versehen werden.
Folgend der Fortschritt!

Das Original

Pins gebogen und gekürzt

Erster Widerstand



Alle Widerstände



Schrumpfschläuche aufschieben



Pins eingeschrumpft

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Nachdem die Halterungen für das Display fertig waren, habe ich die Touchscheibe mit Moosgummiklebeband abgeklebt, damit kein Schmutz mehr zwischen Touch und Display kommen kann. Danach die Kerb-Gewindehülsen im MDF versenkt. Die Scheibe und das Display nochmals gereinigt und dann beide Teile in den Tisch geschraubt.

Zusätzlich waren noch 2 Halterungen nötig, um die Displayelektronik und die Touch-Platine zu tragen.

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Einbauen, Platine befestigen und der Monitor ist fertig.

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Um das Display in den Tisch zu montieren, sind wieder ein paar gefräste Aluminiumteile nötig.
Mit den vier Klammern, wird der Touch im Tisch fixiert und zusätzlich das Display getragen.
Um Streulicht im Display zu verhindern, müssen die Kanten der Glasscheibe schwarz werden.
Das Klebeband wird wieder entfernt und war zum testen.

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