Heute wurden die Grundträger für die DSub Stecker fertig.
Zuerst habe ich neun Zentrierstifte aus VA angefertigt.
Dann die DSub Stecker und Buchsen in die Grundträger geschraubt.
Als nächstes folgt die Verkabelung.
Archiv des Autors: Steffen
Werkzeug Klebegerät mit Druckbehälter
Heute bin ich mit meinem Klebegerät fertiggeworden.
Bei der Hauptkomponente habe ich mich von einem Schlauchquetschventil der Firma DELO inspirieren lassen.
Zuerst habe ich einen pneumatischen Aktor von einem Ventil aus der Kruschkiste genommen.
Dann einige weitere Brocken zusammengetragen, sowie einen passenden Silikonschlauch besorgen lassen.
Aus den Einzelteilen habe ich nun ein Pneumatisches Dosierventil gebaut. Ein Ersatzteil von einem Weller Lötkolben dient als Griff. Den Abzug wollte ich zunächst elektronisch umsetzen. Hier habe ich mich dann aber doch für einen pneumatischen Mikroschalter entschieden, da dadurch das zusätzliche Ventil und die Kabel entfallen.
Bei den Spitzen habe ich mich für das LUER-LOCK System entschieden, und einen Bajonett Verschluss angebracht. Die Nadeln hierfür gibt’s z.B. günstig bei Loctite.
Parallel zur Spitze ist die einstellbare Positionierhilfe, die man in den Slot einhängen kann.
Und auf der linken Seite der FESTO Taster mit Auslöser.
Danach habe ich mich dem Druckbehälter gewidmet.
Ein Reststück Makrolon-Rohr habe ich mir zusammen mit dem Silikonschlauch und den O-Ringen besorgen lassen.
Dieses habe ich dann zunächst auf der Drehbank plan gedreht.
Danach die Deckel aus PVC-U (Hart PVC) gedreht. Ich arbeite gerne mit Hart PVC da es sich wunderbar bearbeiten lässt. Da es obendrein noch Lösungsmittelbeständig ist, eignet es sich zudem noch optimal für den Druckbehälter.
Dann wurde es schon schwieriger. Für den Druckluftanschluss habe ich eine normale Verschraubung für 6er Festo Schlauch genommen.
Da ich beim Transparenten 6er Schlauch für den Klebstoff allerdings keine Engstellen einbauen wollte, musste ich eine Schlauch Durchgangs-Verschraubung basteln.
Zuerst habe ich eine normale Verschraubung abgedreht, dann einen Bohrer im passenden Winkel geschliffen.
Mit diesem Bohrer dann die Verschraubung aufgebohrt. Für den Winkel des Bohrers dann einen „PVC-Schneidring“ gedreht, und fertig ist die Durchgangsverschraubung.
Beide Verschraubungen habe ich dann im Deckel eingeschraubt.
Dann noch einen Druckminderer und die Gewindestangen zum verschließen des Druckbehälters angebracht.
Zu guter Letzt noch eine Verschlusskappe für die Klebertube angefertigt.
Slot Table
Heute habe ich die CNY37 Gabellichtschranken die ich für die Rennzeit, Geschwindigkeits und Streckenabschnittsmessung benötige abgefräst.
Die Lichtschranken sind im Originalzustand zu hoch, bzw die eigentliche LED und der Fototransistor sitzen mir zu tief, für eine zuverlässige Funktion.
Originalbauhöhe 11 mm.
Wenn man das Silizium nicht freilegen will, kann man die Lichtschranke maximal auf 9,2 mm kürzen.
Danach sollte man die Funktion und Parameter aller Bauteile prüfen!
Slot Table
Die letzten Tage ging’s an die Fertigung der Aluträger für die Verbindungsstecker und Positionierstifte welche die Einzelplatten elektrisch und passgenau verbinden.
Zunächst habe ich die Bohrungen für die Befestigungslöcher und die Zentrierbohrungen gemacht.
Danach die Aussparungen für die DSub Stecker und Buchsen.
Hier die ersten 2 Prototypen.
Dann die Serie. Folgend die Zentrierbohrungen für die Befestigung der DSub Stecker.
Gewinde schneiden, Positionierlöcher reiben, Ecken abrunden, etc.
Das ganze für 6 Sets.
Hier noch mal die Leisten!
Werkzeug Litzenroller
Nachdem sich seit einiger Zeit nichts mehr auf meiner Website getan hat, kommt hier nun wieder mal ein Update.
Natürlich geht es weiter mit dem Projekt Slottable.
Nebenher müssen noch Werkzeuge zum Litzenkleben gefertigt werden.
Hier meine Ausführung des Litzenandrückwerkzeugs.
Zunächst habe ich ein wenig mit meinem neuen Teilapparat für die Fräsmaschine experimentiert!
Damit kann man auch ohne CNC feine Sachen machen.
Noch ein paar Teile gedreht
Und zusammengebaut
Litzenroller 1: Zweiteiliger Roller zum possitionieren und andrücken der Litze ein- und beidseitig.
Litzenroller 2: Einteiliger Roller zum großflächigen festdrücken.
Heartbleed
Nachdem immer wieder mal Fragen zu Heartbleed auftauchen, hier eine kurze Info!
Das Geotrust SSL Zertifikat dieser Website war und ist nicht betroffen.
Auf folgender Seite könnt ihr eure Webserver testen: https://filippo.io/
Diese Seite ist vertrauenswürdig und wurde mir von Geotrust empfolen.
Unter http://mashable.com/ könnt ihr nachschauen, bei welchen Diensten ihr eure Passwörter ändern, und bei welchen ihr mit der Änderung noch warten solltet.
Slot Table
Für die Slot Beleuchtung müssen hunderte von RGB-LEDs mit Vorwiederständen versehen werden.
Folgend der Fortschritt!
Das Original
Pins gebogen und gekürzt
Erster Widerstand
…
Alle Widerstände
…
Schrumpfschläuche aufschieben
…
Pins eingeschrumpft
Wordclock
Nach einiger Zeit gibt es wieder mal was neues zu posten.
Bei dem Wordclock Projekt handelt es sich um ein Cooperationsprojekt bei dem ich beteiligt bin.
Gebaut wird eine etwas andere Wanduhr.
Die Uhrzeit wird in Text angezeigt. Es gibt 3 Anzeige-Modi: Ossi, Wessi und Rhein/Ruhr Modus.
Die Helligkeit und Farbe ist über eine Fernbedienung wählbar.
Die Anzeige wird über einen Mikrokontroller gesteuert welcher über ein Funkmodul synchronisiert wird.
Zunächst habe ich 4 19mm MDF-Platten besorgt, und schwarze 2mm Kantenumleimer drumrum kleben lassen.
Danach 4 bruchsichere 4mm Glasplatten organisiert, Folie spiegelverkehrt plotten lassen und auf die Rückseite aufgeklebt.
Die Scheiben und die Gehäuse unterlagen meiner Verantwortung. Also CNC-Programme für die Fräse erstellt.
Die 440 Taschen für die Textbuchstaben ausgefräst.
Danach die Taschen für die Elektronik, Funkmodul und optionales Netzteil.
Die Nuten für die Leiterkarten der RGB-LEDs, Kabel, Glasplattenhalter und Aufhängung.
Für den Rest waren die anderen Projektteilnehmer zuständig. Hier die Elektronik.
Und die ersten Tests
Octopus Net von Digital Devices
Mit Sky (ehemals Premiere) habe ich ein Drama nach dem anderen.
Über Jahre hinweg konnte ich Premiere schauen, ohne auch nur einmal eine Updateaufforderung am Receiver, oder später am PC zu bekommen.
Seit Ende 2008 nachdem Premiere von Nagravision auf NDS Videoguard umgestellt hat, gibt es immer wieder blackouts.
Premiere oder seit länger Sky, hat mir bestimmt schon zwei CI Module geschickt und die vierte Karte. Seit Mitte August ist wieder nichts mit Entschlüsseln.
Die Kundenbetreuung hat mir nun ein Sky CI+ Modul geschickt.

Oh Wunder, dieses geht wie es der Zufall will, nicht mit meiner Hauppauge Karte.
Ich war schon drauf und dran Sky zu kündigen, als mir Basti vom neusten Wunder der Fernsehwelt erzählte. Eine magische kleine Kiste die man an die Satelittenschüssel anschließt, und welches
die digitalen Satellitensignale in handliche Datenpakete übersetzt und so das Fernsehen auf allen Endgeräten vom Desktop-PC bis zum Smartphone ermöglich
So zumindest das Versprechen aus der Werbeseite zu SAT>IP. Kaufen konnte ich die Box dann Anfang September nur bei einem Radio und Fernsehgeschäft in Heilbronn. Der Kontakt fand nur per E-Mail statt und der Kauf per Vorkasse. Das lag mir dann zwei Wochen schwer im Magen, aber dann kam die tolle Kiste.

Leider gabs weder eine lauffähige Firmware für die Box noch ein vernünftiges Programm um unter Windows Sat zu schauen. Bis gestern musste ich mich mit dem schmuddeligen Original Sky Receiver rumschlagen. Aber gestern gab es dann endlich das passende Firmwareupdate, das auch das CI Modul unterstützt. Also rauf mit der Firmware auf die Kiste, CI+ Modul und Karte rein, und was soll ich sagen. Läuft 1A. Nun kann ich überall im Haus Satellitenfernsehen über Netzwerk schauen.


Slot Table
Nachdem die Halterungen für das Display fertig waren, habe ich die Touchscheibe mit Moosgummiklebeband abgeklebt, damit kein Schmutz mehr zwischen Touch und Display kommen kann. Danach die Kerb-Gewindehülsen im MDF versenkt. Die Scheibe und das Display nochmals gereinigt und dann beide Teile in den Tisch geschraubt.
Zusätzlich waren noch 2 Halterungen nötig, um die Displayelektronik und die Touch-Platine zu tragen.
Einbauen, Platine befestigen und der Monitor ist fertig.